Recollectio vom 13.-14.01.24

Im ersten präsentierte sie Phasen des menschlich-geistlichen Wachstums. Darin betonte sie, dass diese Phasen spiralförmig sind, also immer wieder kommen und dass Gott in allen Phasen immer da ist.
Beim Abendvortrag betrachteten wir das sog. „Bekehrungsgebet“ des hl. Franziskus, das auch als sein erstes schriftlich überliefertes Gebet zählt. Dieses verband Sr. Martha Lang geschickt mit einigen Einzelheiten aus seiner Biografie.
Der letzte Impuls war der hl. Crescentia gewidmet. Den Auftakt bildete die Geschichte „Gott Vater auf Wohnungssuche für seinen Sohn.“ Zentrale Aspekte hiervon waren, dass Gott warten kann und dass wir so viel Platz wie noch nie haben, wenn wir Gott das ganze Haus geben. Der Hauptteil bestand dann aus einigen Punkten der Spiritualität der hl. Crescentia: Gehorsam,  Armut, Gemeinschaft, Treue zur Kirche, Leiden, Eucharistie, Gebet und ganz franziskanisch die Liebe zur Schöpfung.
Natürlich war die Recollectio auch von Gebetszeiten durchdrungen: eine feierliche Vesper am Samstagabend, gemeinsame Komplet mit Aussetzung, eine persönliche Stunde Nachtanbetung, und den gemeinsamen Laudes.
Den Abschluss bildeten auf geistlicher Seite die gemeinsame sonntägliche Eucharistiefeier und auf gemeinschaftlicher Seite das auf die Messfeier folgende Mittagessen. Während ihm bedankten wir uns bei Sr. Martha Lang für ihre Impulse und hatten die Möglichkeit, uns über die Impulse und die Erfahrungen dieser stillen Zeit auszutauschen.