Besuch im Bayerischen Landtag

Bei bestem Wetter war die Strecke mit dem Kleinbus bald geschafft. Die letzten Meter über die Maximilansbrücke mit Blick auf das imposante 1857 – 1874 erbaute Maximilianeum ließen bereits die Bedeutsamkeit der Arbeit erahnen, die hinter diesen Mauern geleistet wird. Ursprünglich war das Maximilianeum jedoch gar nicht als Sitz des Landtages gedacht, sondern nahm diesen 1949 hauptsächlich deshalb auf, weil es in entsprechender Größe nach dem Zweiten Weltkrieg kaum andere intakte Bauwerke gab. Inzwischen scheint der Komplex am östlichen Isar-Hochufer jedoch wie für den Bayerischen Landtag gebaut.

Bevor das eigentliche Programm begann, nutze die siebenköpfige Gruppe die Gelegenheit die Aussicht vom Balkon des Maximilianeums zu genießen. In der angrenzenden Landtagsgaststätte stimmte dann der Wissenschaftliche Mitarbeiter im Abgeordneten Büro, Johannes Saumweber, auf das Treffen ein. So konnte Einblick genommen werden in den programmreichen Arbeitsalltag eines Landtagsabgeordneten und Staatsekretärs. Kurz darauf erschien Johannes Hintersberger selbst. Nach einer herzlichen Begrüßung entwickelte sich während eines köstlichen Mittagessens ein Hintergrundgespräch über verschiedenste Bereiche der aktuellen Politik.

Die anschließende Führung durch den Landtag fand ihren Höhepunkt im Plenarsaal. Zweckmäßig und mit schlichter Eleganz eingerichtet war er doch etwas kleiner als vom ein oder anderen erwartet. Trotz nachfolgender Termine nahm sich der Staatssekretär auch hier Zeit alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Wir danken für die freundliche Einladung und das informative Gespräch.